Während die Steinzeitmenschen nur Gefahren aus dem Tierreich kannten, bringt uns in der Neuzeit des 21. Jahrhundert der „chronische Dauerstress“ in Bedrängnis.
„Reptilien- und Säugetierhirn“ senden uns eine große Menge an Stresshormonen in den Körper, die die „innerer Heilerin“ des „Immunsystems“ zumindest beeinträchtigen.
Das Fazit lautet folglich: viel Stress = weniger Heilung!
Spätestens seit Prof. G. Enderlein wissen wir um die „Macht der Mikroben“. Aber nicht nur um die „Mächte“, sondern auch um die „Polaritäten“.
So weisen die Verhältnismäßigkeiten der Mikroben im Blut/Gewebe uns den Weg der Diagnostik aber sie leiten auch die „Sinne und Triebe“ in uns.
Enderlein sprach beim „Ur-Symbionten Mucor recemosus“ von dem „gefährlichsten“ der Mikroben.
Weil dieser zu den lebensbedrohenden Pathologien des Blut- und Gefäßsystems führen kann. Immerhin stehen immer noch „Herz-Kreislauf“ dicht zusammen mit den „Tumorerkrankungen“.
Dieser Mucor racemosus führt uns zu Stauungen und Stasen des Fließsystems und wird weiter gekennzeichnet von „kraftvollen cholerischen Anteilen“. Diese Qualität kommt dem „Onkel Bodygard“ sehr nahe und bestärkt zumindest die These, dass der Mucor racemosus der „Ur-Symbiont“ schlecht hin ist und damit auch unserem ersten Hirnareal der Menschheitsentwicklung entspricht: dem Hirnstamm des Reptilienhirnes!
Der zweite „Ur-Symbiont“ kennen wir seit Enderlein unter der Bezeichnung „Aspergillus niger“, dem schwarzen Schimmelpilz. Dieser wird auch als „Koch´scher Bazillus“ bezeichnet und steht für die „Chronizität des Leidens“. Diese Mikroben führen uns im Gegensatz zum „Bodygard Mucor“ eher zu leiseren Tönen: eben der „Tante Aspergillus“, die sich von Ängsten und Bildern der Bedrohung in die „Chronizität“ führen lässt. Diese von diesen Mikroben dominierten Menschen sind überaus ängstlich und sehr „bilderreich in ihrer Sprache“ und braucht immer wieder den „brüderlichen Schutz des Onkel Bodygard/Mucor receamosus“.
So wie sich „Onkel Bodygard“ und „Tante Limbisch“ des Nervensystems gegenseitig ergänzen und bedingen, so leben auch unsere Ur-Symbionten Macor racemosus und Aspergillus niger in einer Symbiose miteinender.
Hier gilt wie immer im Leben: einseitige „Machtverhältnisse“ führen zu Krankheiten, sinnvoll genutzte Synergien bestärken die Heiler in uns.
Die Mikroben können bei Bedarf unsere „Feinde“ sein, auf jeden Fall sind sie aber unsere „Freunde“!
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